Folgerung 2

    

Anwendungsbeispiel:

Tendenz beim „manuellen“ Herstellen von Zufallsfolgen: Man produziert zu viele Wechsel zwischen 0 und 1.

Ab welcher Anzahl der runs wird man eine Folge aus Nullen und Einsen als „gefälscht“, d.h. als nicht zufällig ansehen?

  Hypothesentest:

H0 : Die Folge wurde vom „Zufall“ erzeugt (Nullhypothese)

H1 : Die Folge wurde „im Kopf“ gebildet

  H0 wird abgelehnt wenn zu viele runs auftreten:

Gesucht ist die kleinste Zahl a für die gilt:

P(Rn > a) < 5%.

 

  Der Tabelle entnimmt man:

Mit 5% Irrtumswahrscheinlichkeit können Folgen mit mehr als 30 runs als nicht zufällig bezeichnet werden.