Zur Navigation springen Zum Inhalt springen
 

Hier sieht man das Landeswappen Rheinland-Pfalz
Mathematik
  • Hauptmenü 1Aktuelles.
  • Hauptmenü 2Corona.
  • Hauptmenü 3Lehrpläne.
  • Hauptmenü 4Übergänge.
  • Hauptmenü 5Abitur.
  • Hauptmenü 6Grundschule.
  • Hauptmenü 7Sekundarstufe I.
  • Hauptmenü 8Sekundarstufe II.
  • Hauptmenü 9Mathematik Wettbewerbe.
  • Hauptmenü 10Außerschulische Lernorte.
  • Hauptmenü 11Fortbildung u. Beratung.
  • Hauptmenü 12Learning Community Mathematik.
  • Hauptmenü 13Fachdidaktik u. -methodik.
  • Hauptmenü 14Links.
  • Zusatzmenü 1Startseite.
  • Zusatzmenü 2Impressum.
  • Zusatzmenü 3Datenschutzerklärung.
  • Zusatzmenü 4Erklärung zur Barrierefreiheit.
  • Zusatzmenü 5Sitemap.
  • www.rlp.de
Bildungsserver > Mathematik.  > Lehrpläne.  > Konzept des Rahmenlehrplans Klasse 5...

Konzept des Rahmenlehrplans

Der Rahmenlehrplan ist im Bezugsfeld von Bildungsstandards und der Arbeit der Fachkonferenzen bzw. Fachgruppen zu sehen. Die folgende Grafik stellt diesen Zusammenhang dar.

Der Rahmenlehrplan nimmt die fachdidaktischen Weiterentwicklungen und neuere pädagogische Ansätze der letzten Jahre auf und ist auf das Erreichen der mathematischen Kompetenzen ausgerichtet, wie sie von den Bildungsstandards der KMK für das Ende der Bildungsgänge der Sekundarstufe I vorgegeben sind.
In einem ersten Schritt konkretisieren die Erwartungshorizonte die Zielorientierung der externer LinkBildungsstandards und geben entsprechende Teilstandards für das Ende der Klassenstufen 6 und 8 an.
Bildungsstandards und Erwartungshorizonte beschreiben die erwarteten Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler.
Der Rahmenlehrplan greift diese grundlegende Orientierung der Bildungsstandards auf und unterstützt den Prozess des Erreichens der Standards für den mittleren Bildungsabschluss.
Er ist nach den Leitideen der Bildungsstandards strukturiert und verweist auf die allgemeinen mathematischen Kompetenzen, die in der Auseinandersetzung mit verbindlichen Inhalten erworben werden können. Außerdem gibt er Anregungen für die Gestaltung des Unterrichts, z. B. für inhaltliche Vernetzungen, fachübergreifendes Arbeiten oder geeigneten Einsatz moderner Medien.
Die fachlichen Inhalte werden im Rahmenlehrplan demgemäß nicht für die Einzelschuljahre, sondern für Doppeljahrgangsstufen formuliert. Der Rahmenlehrplan ist nicht chronologisch, sondern nach Leitideen strukturiert.
Dies ermöglicht den Schulen größere Freiheiten bei der Anordnung der Themen und bei der Gestaltung des Unterrichts, insbesondere bei Einbeziehung offenerer Formen (Gruppenarbeiten, Stationenlernen, projektartiges Arbeiten und Einbeziehung der Medien).
Es wird für Lehrkräfte und Fachkonferenzen der Schulen möglich und erforderlich sein, eigene Arbeitspläne zu erstellen, die den schul- und klassenspezifischen Gegebenheiten und dem jeweiligen pädagogischen Handeln und dem individuellen Fördern angepasst sind.
Diese Funktion des Lehrplans wird durch die Bezeichnung „Rahmenlehrplan“ ausgedrückt.
Der Rahmenlehrplan Mathematik für die Klassenstufen 5 – 9/10 baut auf dem Rahmenplan für die Grundschule auf.
Während die Erwartungshorizonte und Bildungsstandards die Ziele des Lernens beschreiben, enthält der Rahmenlehrplan als Lehrplan Vorgaben und Hinweise zur Gestaltung entsprechender Lehr-Lern-Prozesse.
Als Rahmenlehrplan konzentriert er sich auf zentrale Vorgaben zum Lehr-Lern-Prozess (z.B. systematisches und situiertes Lernen, Computernutzung).
Der Rahmenlehrplan ist schulartübergreifend angelegt. Mit dem gewählten Differenzierungskonzept wird die Durchlässigkeit der verschiedenen Bildungsgänge unterstützt und gleichzeitig den Erfordernissen der verschiedenen Bildungsabschlüsse entsprochen, wie sie durch Bildungsstandards vorgegeben und im Hinblick auf die unterschiedliche Anschlussfähigkeit erforderlich sind.
Durch die gewählte Darstellungsform werden beim Lesen eines Inhalts die unterschiedlich gestuften Kompetenzausprägungen in den jeweiligen mathematischen Inhaltsbereichen wahrnehmbar.
Der Lehrplanteil 9 – 10 ist aufgeteilt in die Teile „Klassenstufe 9 (Qualifikation der Berufsreife) und „Klassenstufe 9 – 10 (Mittlerer Schulabschluss)“. Der Teil „Klassenstufe 9 (Qualifikation der Berufsreife)“ unterstützt in besonderer Weise das Erreichen der Bildungsstandards für den Hauptschulabschluss, der Teil „Klassenstufe 9 – 10 (Mittlerer Schulabschluss)“ unterstützt das Erreichen der Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss.
Inhaltlich konzentriert sich der Rahmenlehrplan auf die Kernbereiche des Mathematikunterrichts. Dem verständnisvollen Umgang mit der Mathematik sowie dem Modellieren und Problemlösen wird Vorrang eingeräumt, dem Sichern von Grundwissen im Sinne des kumulativen Lernens wird besondere Bedeutung zugemessen.
Der Rahmenlehrplan gibt Hinweise zur individuellen Förderung, und er gibt Hinweise zur innermathematischen und fachübergreifenden Vernetzung.
Er setzt die lerntheoretischen Erkenntnisse zu Bedeutung und Chancen des situativen und des systematischen Lernens um.

Für weitergehende Fragen steht Ihnen das zuständige Referat im MBFJ zur Verfügung:

Carola.Nolten-Heinrichs(at)bm.rlp.de


Diesen Bereich betreut E-Mail an Jürgen Kreitner, PL. Letzte Änderung dieser Seite am 30. August 2017. ©1996-2023 Bildungsserver Rheinland-Pfalz