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Mathematik
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Bildungsserver > Mathematik.  > Sekundarstufe I.  > Projekte / thematische Schwerpunkte.  > SINUS und SINUS-Transfer.  > SINUS-Transfer 2 (2005-2007)

Den Ansatz von SINUS verbreiten:

Die "2. Welle" des BLK-Programms SINUS-Transfer (2005–2007)

 

Das SINUS-Programm galt seit 2003 als Referenzprogramm. Der erfolgreiche Ansatz von SINUS wurde stufenweise verbreitet. Dazu legte die BLK 2003 ein überregionales Transfer-Programm auf. Zunächst in zwei Wellen (jeweils über zwei Jahre) wurden zunehmend mehr Schulen an die SINUS-Arbeit herangeführt. Die 2005 gestartete "2. Welle" erreichte bereits ca. 1870 Schulen.

Ein Ziel des Modellversuchs SINUS war es, Materialien, Konzepte, Methoden und Struk­turen zu entwickeln, die eine Verbreitung in größerem Umfang ermöglichen. Die Erfahrung lehrte: Ein wirksamer Transferprozess stellt sich nicht von selbst ein. Er ist fast so aufwändig wie der vorangegangene Entwicklungs- und Erprobungsprozess.

 Die an der "2. Welle" teilnehmenden Schulen arbeiteten wieder in schulartübergreifenden Sets zusammen und wurden – wie schon in der "1. Welle" – von Setkoordinatorinnen und –koor­dinatoren beraten und unterstützt.

Um den Transferprozess zu erleichtern und die neuen Schulen in die laufende SINUS-Arbeit einbeziehen zu können, wurde an den interner LinkLeitlinien und den interner LinkArbeitsschwerpunkten, die zu Beginn von SINUS in Rheinland-Pfalz gesetzt wurden, nichts geändert. Lediglich einzelne gezielte Verbesserungen, die sich aus der vorangegangenen SINUS-Arbeit als sinnvoll erwiesen hatten, wurden durchgeführt.

Ein Beispiel:
Es hat sich gezeigt, dass leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler bei offenen Aufgaben häufig Schwierigkeiten haben, wenn zur Erläuterung des Sachverhalts ein längerer Text erforderlich ist. Die Schülerinnen und Schüler verlieren schnell den Überblick. In Rheinland-Pfalz wurden deshalb Auf­gaben entwickelt, die alle Merkmale einer offenen Aufgabe haben, bei denen aber Text durch Bilder und Grafiken ersetzt wird. Solche "Bildergeschichten" sind in den beiden Broschüren "DownloadOffene Aufgaben für die Hauptschule 1" und "DownloadOffene Aufgaben für die Hauptschule 2 " zusammengestellt. Für den unmittelbaren Einsatz im Unterricht sind die "Bildergeschichten" interner Linkhier aufbereitet.

Ein anderes Beispiel:
Offene Aufgaben, zu deren Bearbeitung die Schülerinnen und Schüler eine ganze Unterrichtsstunde oder mehr benötigen, werden aus Zeitgründen nur ab und zu im Unterricht eingesetzt. Ein nachhaltiger Erfolg beim Erwerb von allgemeinen mathematischen Kompetenzen wird sich aber nur dann einstellen, wenn öfter und regelmäßig offene Aufgaben in den laufenden Unterricht integriert werden.

In Rheinland-Pfalz wurden deshalb in der "2. Welle" offene Aufgaben erstellt, die sich in 15–20 Minuten bearbeiten lassen und dennoch alle Merkmale einer offenen Aufgabe haben.

Drei Serien solcher Aufgaben stehen zur Verfügung:

  • Download15-Minuten-Aufgaben Serie 1
  • Download15-Minuten-Aufgaben Serie 2
  • Download15-Minuten-Aufgaben Serie 3

Für den unmittelbaren Einsatz im Unterricht stehen die Aufgaben auch interner Linkhier zur Verfügung.

Sowohl in der "1. Welle" als auch in der "2. Welle" wurden die an SINUS teilnehmenden Schulen auch bei der Erfüllung landesspezifischer Forderungen an den Mathematikunterricht unterstützt. So wurde in der "1. Welle" aufgezeigt, wie SINUS in das von jeder Schule zu erstellende Qualitätsprogramm eingebunden werden kann. In der "2. Welle" erhielten die Schulen Anregungen und Unterstützung bei der Umsetzung der Bildungsstandards Mathematik für den Mittleren Schulabschluss und den Hauptschulabschluss.

Im Schuljahr 2006/2007 führte der Programmträger bei allen SINUS-Schulen bundesweit eine Akzeptanzbefragung durch. Im folgenden Diagramm sind die Antworten (n=486) der rheinland-pfälzischen Lehrerinnen und Lehrer auf die Frage nach der Zufriedenheit mit dem Projekt dargestellt.

Ich erfahre die Arbeit im BLK-Programm SINUS-Transfer als positiv, weil ...

a:   ich mit Kolleginnen und Kollegen an einem gemeinsamen Ziel arbeite.

b:   ich die Chance habe, etwas an meinem Unterricht zu verändern.

c:   ich die Chance habe, etwas Neues auszuprobieren.

d:   ich eine deutliche Aufbruchstimmung verspüre.

e:   mir die Unterrichtsvorbereitung wieder mehr Freude bereitet.

f:    ich neue Zuversicht für meinen Unterricht verspüre.

g:   sich die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen lohnt

Diesen Bereich betreut E-Mail an Jürgen Kreitner, PL. Letzte Änderung dieser Seite am 24. April 2012. ©1996-2023 Bildungsserver Rheinland-Pfalz